Radieschenblätter Salat- Radieschenblätter verwerten

Radieschenblätter Salat ist die einfachste Verwendung von Radieschenblättern. Denn das Grün ist richtig geschmacksintensiv und viel zu schade zum Wegwerfen. Mit dem richtigen Dressing wird aus den Blättern ein richtig leckererer Beilagensalat.

Radieschenblätter als Salat

Radieschenblätter sind essbar


Die Blätter von Radieschen schmecken richtig lecker und können problemlos roh gegessen werden. Sie sind geschmackvoller als viele Blattsalate und außerdem echt gesund. Der Geschmack ist leicht nussig und von der Konsistenz kann es mit Ruccola verglichen werden. Die kleinen „Stacheln“ auf den Blättern, die man manchmal fühlen kann, merkt man beim Essen übrigens gar nicht.
 

Die Zutaten

  • Radieschenblätter: Die Blätter der Radieschen sollten noch schön grün und fest sein. Sobald sie gelb oder welk sind, sollte man sie nicht mehr essen.
  • Öl und Essig: Für ein gutes Dressing finde ich Olivenöl und hellen Essig immer am leckersten. Je nachdem, welchen Essig man verwendet, ändert sich natürlich der Geschmack.
  • Honig und Senf: Durch den Senf lässt sich das Dressing wunderbar schön vermengen und bekommt außerdem eine würzige Note. Und der Honig verleiht dem Salat eine gute Süße. Alternativ funktioniert auch Ahornsirup.
Ein Teller mit Radieschensalat

Wie bewahre ich den Salat am besten auf?


Aufbewahren: Die Blätter von den Radieschen sind sehr zart und entsprechend empfindlich. Daher kann man den Salat leider nicht all zu lange aufbewahren. Da aus einem Bund Radieschen ja kein großer Salat wird, sollte es also kein Problem sein ihn zeitnah aufzuessen.

Einfrieren: Der Salat lässt sich nicht einfrieren oder anderweitig konservieren.

Häufige Fragen

Wie schmecken Radieschenblätter?

Radieschenblätter schmecken wie Blattsalat. Mich persönlich erinnern sie auf jeden Fall an Feldsalat. Sie sind also geschmacksintensiver als Eisbergsalat, aber nicht bitter wie Ruccola. Die Blätter schmecken leicht nussig, frisch und lecker.

Kann man Radieschenblätter wirklich essen?

Auf jeden Fall. Radieschenblätter kann man problemlos essen und sie sind lecker. Allerdings sollte man die Blätter sehr zeitnah essen. Denn sobald sie welk sind, schmecken sie nicht mehr besonders gut. Die knackigen, grünen Blätter hingegen sind wirklich ein Genuss.

Kann ich die Blätter auch einfach in einen anderen Salat geben?

Selbstverständlich geht das. Dieses Rezept ist nur eine Option und perfekt für einen kleinen Beilagen-Salat. Wenn du aber eh einen anderen Salat machst, kannst du die Blätter der Radieschen natürlich auch einfach mit den anderen Blattsalaten mischen.

Tipps für die optimale Zubereitung:

  1. Blätter direkt verwerten: Die Radieschenblätter verwelken leider sehr schnell. Daher sollte der Salat möglichst nach dem Kauf oder der Ernte aus dem Garten zubereitet werden.
  2. Gutes Olivenöl verwenden: Das Dressing besteht nur auch wenigen Zutaten. Daher sollte gerade beim Öl auf Qualität geachtet werden.
Salat aus Radieschengrün

Für weitere Rezeptideen schaut doch auch mal hier vorbei:

Pesto aus Radieschengrün – so einfach geht’s
Eingelegte Radieschen – weiche Radieschen verwerten
Wie bleiben Radieschen länger frisch?

Du hast das Rezept ausprobiert?

Dann lass mich gerne wissen, wie dir der Salat aus Radieschenblättern geschmeckt hat. Ich freue mich, wenn du mir unten eine Bewertung oder einen Kommentar hinterlässt. Und falls du keine Rezepte mehr verpassen möchtest, abonniere gerne meinen Newsletter, folge mir bei Instagram oder bei Pinterest.

Salat aus Radieschengrün

Salat aus Radieschenblättern

Radieschenblätter können wie Blattsalat verwendet werden. Sie stecken voller gesunder Nährstoffe und sind unglaublich lecker. Die Blätter schmecken leicht nussig und in Kombination mit einem Honig-Senf-Dressing sind sie ein echtes Geschmackserlebnis.
Autor: Jacqueline Alfers
4.92 von 12 Bewertungen
Vorbereitung 5 Minuten
Kochzeit 5 Minuten
Gericht Beilage
Portionen 2 Personen

Zutaten
  

  • 1 Bund Radieschen
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Essig
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Honig

Instruction
 

  • Die Blätter samt Stängel von den Radieschen abschneiden und, falls vorhanden, welke Blätter entfernen. Die Radieschenblätter gründlich waschen und abtropfen lassen. Größere Blätter bei Bedarf klein schneiden.
  • Die Radieschenblätter in eine Schüssel geben. Wer mag, kann noch ein paar Radieschen in Scheiben schneiden und dazu geben.

Dressing

  • Für das Dressing das Olivenöl mit dem Essig in ein Gefäß geben. Dann Senf und Honig hinzugeben und gut miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Das Dressing über die Radieschenblätter geben und miteinander vermengen.

Anmerkungen

  • Anstelle des Honigs kann auch Ahornsirup verwendet werden.
  • Der Salat aus Radieschenblättern kann nach Belieben mit anderen Blattsalaten oder anderem Gemüse erweitert werden. 
Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke mich gerne auf Instagram @useyourfood


8 thoughts on “Radieschenblätter Salat- Radieschenblätter verwerten”

  • Welke Radieschenblätter werden ganz schnell wieder frisch, wenn man sie für 10 Minuten in (eis)kaltes Wasser legt. Sie saugen das Wasser auf und sind danach genauso knackig und frisch wie am ersten Tag! Dasselbe gilt für alle anderen Blattsalate, die schnell mal die Blätter hängen lassen.

    • Hallo Bina,

      danke für deinen Tipp. Ich mache das bei Salatblättern auch gerne. Bei Radieschenblättern habe ich mir irgendwie angewöhnt, sie direkt frisch zu essen. Aber wenn man mal nicht dazu kommt, ist der Hinweis mit dem eiskalten Wasser wirklich super.

      Viele Grüße,

      Jacqueline

      • 5 Sterne
        Wenn man gehört hat, dass Lebenmittelvernichtung den drittgrößten CO2 Footprint nach Cina und den USA hat, ist man froh, wenn es Rezepte gibt, die das eindämmen. Wir kaufen bewusster ein, um Lebensmitterverschwendung (-vernichtung) zu verhindern.
        Jacqueline, du hilfst mit deonen schmackhaften Rezepten. Danke!

        • Hallo Günter,
          ich danke dir von Herzen für dein tolles Feedback. Das macht mich wirklich glücklich.
          Tatsächlich war auch für mich damals der große CO2 Footprint der Auslöser für ein Umdenken in der Küche.
          Viele Grüße
          Jacqueline

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept Bewertung





Melde dich für den Newsletter an und bekomme mein eBook „Brot verwerten leicht gemacht“ in dein Email-Postfach!

* Pflichtfeld