Dieses One-Pot-Curry ist cremig, sättigend und ohne viel Aufwand zubereitet. In Kombination mit den roten Linsen und den indischen Gewürzen wird aus dem Kürbis-Curry ein perfektes vegetarisches Wohlfühl-Essen für den Herbst.

Kürbis Curry mit roten Linsen und Kokosmilch
Mein vegetarisches Kürbiscurry indischer Art wird mit roten Lisen und Kokosmilch zubereitet. Es lässt sich super vorbereiten, ist sättigend und besteht fast nur aus Zutaten aus dem Vorratsschrank.
Autorin: Jacqueline Alfers
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Vorbereitung 5 Minuten Min.
Kochzeit 35 Minuten Min.
Gericht Curry
Küche indisch
Portionen 2 Personen
Zutaten
- 500 g Kürbis (Hokkaido)
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- Öl zum Braten
- 0,5 TL Currypulver
- 0,5 TL Kurkumapulver
- 0,5 TL Chilipulver
- 0,5 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 2 TL Gemüsebrühe Pulver
- 100 g rote Linsen (getrocknet)
- 1 Dose gehackte Tomaten (à 400 g)
- 1 Dose Kokosmilch (à 400 ml)
- geröstete Erdnüsse, gehackt optional als Deko
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Zubereitung
- Den Kürbis bei Bedarf schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch abziehen und fein hacken.
- In einem Topf etwas Öl erhitzen und den Kürbis mit den Zwiebeln und dem Knoblauch für 1-2 Minuten darin anbraten.

- Nun die roten Linsen, Currypulver, Kurkuma, Chili, Kreuzkümmel und das Gemüsebrühe-Pulver hinzugeben und alles miteinander vermengen. Für ein bis zwei Minuten unter Rühren anbraten.

- Die gehackten Tomaten aus der Dose sowie die Kokosmilch hinzugeben. Alles miteinander verrühren und aufkochen lassen.

- Die Hitze reduzieren und das Curry für 30 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Dabei ab und zu umrühren, damit nichts anbrennt. Zum Schluss noch einmal mit den Gewürzen abschmecken.

- Das Curry kann pur, mit gekochtem Reis oder mit Naan Brot serviert werden und optional noch mit Erdnüssen serviert werden.
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Infos zu den Zutaten für das vegetarische Kürbis-Linsen-Curry
- Kürbis: Ich nehme Hokkaido. Den muss man nicht schälen und er hat eine gute Konsistenz nach dem Kochen. Alternativ empfehle ich Butternut-Kürbis. Andere Kürbissorten haben zu viel Wasser im Fruchtfleisch, sodass das Curry flüssig werden würde.
- Linsen: Rote Linsen sind ein Muss. Denn die roten Linsen und der Kürbis haben eine ähnliche Kochzeit. Andere Linsensorten müssten deutlich länger gekocht werden und der Kürbis würde matschig werden.
- Gewürze: Für den indischen Currygeschmack braucht es unbedingt Currypulver. Aber zusätzlich auch noch Kurkuma, Chili und Kreuzkümmel, um die Intensität des Curry zu erhöhen.
- Tomaten: Tomaten sind in der indischen Küche tatsächlich verbreiteter als man denkt. Die gehackten Tomaten aus der Dose geben dem Curry einen fruchtig-sauren Geschmack.
- Kokosmilch: Ich verwende am liebsten Vollfett-Kokosmilch für den perfekten Geschmack. Meiner Erfahrung nach bekommt man insbesondere mit Kokosmilch aus der Dose die perfekte Cremigkeit des Currys.
Darum wirst du das indische Kürbis Curry lieben
- Meal Prep: Das Kürbiscurry kann perfekt vorgekocht werden. Es bleibt im Kühlschrank bis zu vier Tage frisch und kann auch problemlos eingefroren werden.
- One-Pot: Das Curry wird in nur einem einzigen Topf gekocht. So hat man kaum Abwasch und ist schnell fertig in der Küche.
- Vegetarisch: Das Kürbis-Linsen-Curry ist eine tolle fleischlose Mahlzeit für den Herbst.
- Sättigend: Das Curry kann pur gegessen werden, aber einer Portion Reis oder Quinoa ist es super sättigend.
Das solltest du für das perfekte Kürbis-Curry beachten
- Köcheln: Damit die roten Lisen und der Kürbis weich aber nicht matschig werden, sollte das Curry nicht blubbernd gekocht werden. Stattdessen lieber auf niedrigerer Stufe lansam köcheln lassen.
- Flüssigkeit: Das Curry soll dickflüssig und cremig werden. Aber es sollte immer ausreichend viel Flüssigkeit vorhanden sein, damit das Gemüse weich wird. Wenn die Flüssigkeit zu schnell verschwindet, lieber nochmal etwas Gemüsebrühe oder Kokosmilch nachschütten.
- Würzen: Der Kürbis ist süß und auch die Linsen haben wenig Eigengeschmack. Daher ist es wichtig, das Curry nach dem Kochen nochmal gut mit den indischen Gewürzen abzuschmecken.
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Und nun lass dir das Kürbis-Linsen-Curry schmecken. Schreib mir gerne einen Kommentar, wie es dir geschmeckt hat.
Alles Liebe,
Jacqueline



Liebe Jaqueline,
das Rezept klingt super lecker und ich möchte es am Wochenende gerne ausprobieren 🙂
Auf dem Bild sind Erdnüsse zu sehen. Darf ich fragen, ob diese gesalzen oder ungesalzen sind und ob du sie in der Pfanne angeröstet hast oÄ?
Ganz liebe Grüße
Lisa
Hallo Lisa,
oh da freu ich mich aber sehr, danke 🙂 ja, genau ich mag immer gerne etwas Nussiges als Topping in Currys. Das gibt noch mal ein bisschen Biss. Also ich nehme immer ungesalzene und röste sie nicht an. Aber das ist natürlich immer so ein wenig Geschmacksache. Wenn du eher einen kräftigen Nussgeschmack magst, würde ich sie leicht vorher anrösten. Aber nicht zu doll, sonst werden sie bitter.
Viele Grüße,
Jacqueline
Hallo,
die Mengenangaben für Kürbis sowie Tomaten und Kokosmilch kommen mir sehr üppig vor. Stimmt das so?
Viele Grüße
Marion
Hallo Marion,
die Mengenangaben stimmen alle so 🙂 das Rezept ist für 2 Personen ausgelegt, ausser du hast du Personenanzahl in der Rezeptkarte erhöht. Aber wenn man eher kleinere Portionen isst, kann man den Rest ja auch einfrieren.
Liebe Grüße
Jacqueline
Das Curry ist wirklich lecker. Ich habe anstatt des Curry Pulvers indisches Masala Pulver benutzt und es hat super gepasst.
Liebe Gerda,
eine tolle Idee mit dem Masala Pulver, das ist bestimmt lecker.
Ich freu mich sehr, dass dir das Curry auch so gut schmeckt.
Viele Grüße
Jacqueline