Mein saftiger Kürbiskuchen wird aus einem einfachen Rührteig mit Öl gemacht und mit einem cremigen Frosting auf Frischkäse-Basis verziert. Der Kuchen ist aromatisch, locker und auch nach zwei Tagen noch richtig frisch.


Saftiger Kürbiskuchen
Dieser saftige Kürbiskuchen wird aus einem Rührteig mit Öl gemacht. Der Kuchen ist schnell zubereitet und schmeckt besonders gut mit Hokkaido Kürbis. Er ist auch ganz leicht vegan zubereitet, da keine Eier verwendet werden.
Autorin: Jacqueline Alfers
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Vorbereitung 15 Minuten Min.
Kochzeit 35 Minuten Min.
Gericht Kuchen
Portionen 1 Kuchen
Diese Kochuntensilien empfehle ich
- 1 rechteckige Backform (oder Springform)
- 1 Reibe
Zutaten
- 300 g Kürbis (z.B. Hokkaido)
- 375 g Weizenmehl (405 oder 550)
- 3 TL Backpulver
- 185 g Zucker
- 1,5 TL Zimt (oder Lebkuchengewürz)
- 175 g Milch (oder Milchalternative)
- 150 ml Sonnenblumenöl
Frosting (optional)
- 200 g Frischkäse (oder veganer Frischkäse)
- 6 TL Puderzucker
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Zubereitung
- Zuerst die Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
- Für den Kuchen zuerst den Kürbis waschen und anschließend gut abtrocknen. Wenn kein Hokkaido Kürbis verwendet wird, dann muss der Kürbis noch geschält werden.
- Den Kürbis anschließend mit der feinen Seite einer Vierkantreibe möglichst fein reiben.
- In einer großen Schüssel nun das Weizenmehl mit dem Backpulver, dem Zucker und dem Zimt vermengen.
- Dann die Milch, das Sonnenblumenöl und den geriebenen Kürbis zu den trockenen Zutaten geben. Alles zusammen schnell zu einem glatten Teig verrühren.
- Sobald der Teig glatt ist, direkt in die vorbereitete Form geben und die Oberfläche glatt streichen. Den Kuchen für 30-35 Minuten im vorgeheizten Ofen backen und anschließend komplett auskühlen lassen.
Für das Frosting (optional)
- Den Frischkäse mit dem Puderzucker zusammen in einer Schüssel glattrühren und dann auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen.
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Das solltest du zu den ZUtaten wissen
- Kürbis: Ich nehme immer Hokkaido Kürbis. Den muss man nicht schälen, das Fruchtfleisch lässt sich super raspeln und der Geschmack ist schön süsslich.
- Öl: Ein geschmacksneutrales Öl wie Sonnenblumenöl ist ideal für den Kuchen. Es macht ihn saftig ohne dabei zu sehr im Vordergrund zu stehen.
- Mehl & Zucker: Mit Weizenmhel Typ 405/550 wird meiner Erfahrung nach der Kuchen am lockersten. Vollkornmehl würde den Teig zu fest machen und flüssige Zuckeralternativen wiederum zu flüssig.
- Backpulver: Herkömmliches Backpulver macht den Kuchen schön fluffig und locker.
- Zimt: Ich nehme am liebsten einfach Zimtpulver für den Kuchen. Aber man kann auch Lebkuchengewürz oder fertiges Pumpkin Spice verwenden.
- Milch: Ob Milch oder Milchalternative ist wirklich egal. Ich habe beides bereits ausprobiert und fand den Kuchen immer sehr gut.
- Frischkäse: Ein Frischkäse mit hohem Fettgehalt ist wichtig, um die Stabilität des Frostings zu gewährleisten.
- Puderzucker: Der Puderzucker lässt sich besser als normaler Zucker mit dem Frischkäse verrühren und macht ihn wunderbar cremig.
So wird der Kuchen perfekt
- Den Kürbis raspeln: Der Kürbis muss wirklich auf der feinsten Seite der Reibe geraspelt werden. Je gröber der Kürbis ist, desto schlechter vermengt es sich mit dem Teig.
- Den Teig nicht zu lange rühren: Wie bei jedem Rührteig sollte der Teig nur so lange mit einem Löffel oder Teigschaber vermengt werden, bis gerade ein glatter Teig entsteht. Ansonsten wird der Kuchen klebrig und nicht locker.
- Kuchen auskühlen lassen: Der Kuchen muss auf jeden Fall kalt sein, bevor er mit dem Frosting verziert wird. Ansonsten verläuft das Frosting direkt und verliert an Cremigkeit.
Darum wirst du den Kürbiskuchen lieben
- Gut vorzubereiten: Der Kuchen kann schon am Vortag gebacken werden und zieht dann noch schön durch. Nur das Frosting sollte erst kurz vorm Servieren über den Kuchen gegeben werden.
- Ohne Eier & ohne Butter: Der Kuchen kann ganz leicht vegan gemacht werden. Dazu einfach die Milch durch Hafermilch ersetzen und einen veganen Frischkäse verwenden.
- Kürbis verbrauchen: Der Kuchen besteht außer dem Kürbis nur aus Zutaten aus dem Vorratsschrank. Deswegen ist er perfekt, um noch den letzten Rest Kürbis zu verbrauchen.

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Und nun wünsche ich dir einen guten Apettit. Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie dir der Kürbiskuchen geschmeckt hat.

Alles Liebe,
Jacqueline
Hallöchen,
Ich habe meinen Kürbisrest jetzt schon püriert. Funktioniert das Rezept auch mit kürbispüree?
Ist es besser eine Kastenform zu verwenden oder den Teig brownieartig auf dem Backblech auszubreiten?
LG
Lux
Hallo Lux,
ich würde den Kuchen nicht mit Püree machen, der ist nämlich so schon sehr weich und saftig. Mit dem Püree würde das dann eher die Konsistenz von Fruchtriegeln bekommen. Aber das Kürbisbrot oder die Kürbis-Zimtschnecken sind für Kürbispüree ausgelegt.
Viele Grüße
Jacqueline
Danke für das tolle Rezept. Der Kuchen ist sehr lecker und schnell gemacht. Ich habe den Frischkäse weggelassen und auch so war der Kuchen ein Genuss.