Raclette Pizza ist eine wunderbare Möglichkeit, die Raclette Reste zu verwerten. Die Pizza ist unglaublich schnell zubereitet und richtig herzhaft.
Raclette Reste verwerten leicht gemacht
Raclette gehört für mich zu den Feiertagen einfach dazu. Ich finde, es gibt kaum ein gemütlicheres Essen mit Freunden und Familie. Alle Zutaten lassen sich perfekt vorbereiten, sodass am Abend selber niemand lange in der Küche stehen muss. Und trotzdem liegt darin auch irgendwie die Krux. Denn irgendwie schafft man es immer von der einen Zutaten zu wenig und von der anderen Zutat zu viel zu schnippeln. Und wehe der Käse geht während des Raclette-Abends aus. Daher packt man dann doch noch mal eine Packung mehr ein beim Einkaufen. Ist ja nur zur Sicherheit.
Erkennt ihr euch hier wieder? Dann ist die Raclette-Pizza vielleicht auch die Lösung für euch. So können nämlich alle übrig geblieben Raclette-Zutaten kurzerhand verwertet werden.
Kann man nicht einfach nochmal Raclette machen?
Selbstverständlich kann man am nächsten Tag nochmal Raclette machen. Wenn man noch ausreichend viele Zutaten übrig hat ist das kein Problem. Außer man hat keine Zeit oder keine Lust nochmal alles wieder sauberzumachen oder lange am Tisch zu sitzen. Bei mir trifft oft das Zweite zu – ich habe einfach keine Lust den Raclettegrill nochmal zu reinigen und die Wohnung stundenlang zu lüften. Denn so lecker Raclette auch ist, es hinterlässt doch einiges an Duftspuren. Bei der Raclette Pizza ist das hingegen nicht der Fall. Daher ist das meine bevorzugte Resteverwertung am Tag danach.
Die Zutaten für die Raclette Pizza
- Pizzateig und Tomatensauce: Normalerweise mache ich den Pizzateig gerne selber. Während der Feiertage verbringt man aber schon so viel Zeit in der Küche, dass ich auch gerne auf ein Pizza-Kit aus dem Supermarkt zurückgreife.
- Raclettekäse: Raclettekäse auf der Pizza schmeckt wirklich richtig gut. Natürlich kann man aber auch Mozzarella, Gouda oder jeden anderen Käse verwenden. Ich stelle mir auch eine Mischung aus unterschiedlichen Käsesorten sehr lecker vor.
- Raclette-Zutaten: Hier gibt es wirklich kein richtig und kein falsch. Ich nehme gerne alles an Gemüse und Aufschnitt, das von Vortag noch übrig ist. Und auch die Silberzwiebeln und Maiskölbchen, die zu jedem Raclette dazugehören, schmecken richtig gut auf der Pizza.
Für weitere Rezeptideen schaut doch auch mal hier vorbei:
•Raclette Quesadillas – Raclette Resteverwertung
•Gemüsequiche mit Käse – Resteverwertung von Gemüse
•Raclette Blätterteigschnecken – Raclette Zutaten verbrauchen
Ihr habt das Rezept ausprobiert?
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Raclette Pizza
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Zutaten
- 1 Packung Pizzateig + Tomatensause
- 200-300 g Raclette-Käse
Zutaten nach Wahl:
- Salami oder Schinken
- Champingons, Zucchini, Paprika
- Brokkoli (vorgegart)
- Maiskölbchen, Silberzwiebeln
Zubereitung
- Den Backofen auf 220 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen.
- Den Pizzateig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Pizzateig mit Tomatensauce bestreichen.
- Anschließend die Pizza mit den Zutaten nach Wahl belegen. Dann den Käse auf die Pizza verteilen.
- Die Raclette-Pizza für 15 Minuten backen und direkt essen.
Anmerkungen
- Bei dem Belag kann man der Kreativität freien Lauf lassen. Nehmt einfach die Zutaten, die noch vorhanden sind.
- Solltet ihr nicht mehr ausreichend Raclette-Käse haben, kann man natürlich mit Mozzarella, Gouda oder jedem anderen leckeren Käse nachhelfen.
- Die sauer eingelegten Raclette-Klassiker wie Silberzwiebeln oder Maiskölbchen schmecken übrigens unglaublich gut auf der Raclette-Pizza
- Wer mag, kann den Pizzateig natürlich gerne selber vorbereiten. Aber gute Pizza-Kits aus dem Supermarkt gehen genauso gut.