Selbstgemachtes Kürbispüree ist ganz einfach zubereitet und kann wunderbar auf Vorrat gekocht werden. Das Püree ist hervorragend zu Backen geeignet, aber auch als Gemüsebeilage für kleine Kinder.
Selbstgemachtes Kürbispüree auf Vorrat
Kürbispüree ist in Deutschland bisher noch nicht wirklich bekannt. Und entsprechend ist es auch schwierig fertiges Püree zu kaufen. Doch zum Glück ist es echt einfach selber gemacht. Insbesondere wenn man größere Mengen Kürbis verarbeiten möchte, ist das Püree ideal. Denn es kann auch auf Vorrat gekocht werden. Außerdem besteht es nur einer einzigen Zutat, dem Kürbis. Somit ist es gesund und natürlich. Das Püree bildet eine tolle Grundlage für herbstliche Backrezepte.
Wie bewahrt man das Kürbispüree am besten auf?
Aufbewahren: Das Kürbispüree bleibt ein paar Tage im Kühlschrank frisch. Dazu am besten in eine Tupperdose oder ein Weckglas geben. Allerdings sollte das Püree innerhalb von 3-4 Tagen verbraucht werden.
Einfrieren: Das Kürbispüree kann hervorragend eingefroren werden. Dazu das abgekühlte Püree portionsweise in Gefrierbeutel geben und einfrieren. Bei Bedarf kann es dann einfach aufgetaut werden.
Selbstgemachtes Kürbispüree: Häufige Fragen
Wofür verwende ich Kürbispüree?
Kürbispüree wird vor allem zum Backen verwendet. Man kann damit zum Beispiel Kürbis Zimtschnecken machen backen. Aber auch für Kürbisbrot, Scones oder den amerikanischen Pumpkin Pie braucht man Kürbispüree.
Welchen Kürbis verwende ich für Kürbispüree?
Kürbispüree kann aus jedem Speisekürbis gemacht werden. Ich mache ihn gerne aus Muskatkürbis oder Hokkaidokürbis. Aber auch Butternut-Kürbis oder Halloweenkürbis eignen sich für ein Kürbispüree.
Kann ich das Kürbispüree auch pur essen?
Ja, das geht natürlich auch. Allerdings eher für kleinere Kinder und nicht als Beilage zu einer vollwertigen Mahlzeit. Wer das Püree aber gerne zum Abendessen servieren möchte, muss ein paar Punkte beachten. Zum einem ist dieses Püree komplett ungewürzt. Das bedeutet es muss noch mit Salz, Pfeffer, Muskat und ggf. Butter nachgewürzt werden. Zum anderen ist das Püree relativ flüssig. Damit es eine festere Konsistent bekommt, sollte man das Püree in ein feinmaschiges Sieb geben und abtropfen lassen. Die Flüssigkeit einfach entsorgen.
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Selbstgemachtes Kürbispüree
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Zutaten
- 1 Kürbis
- Wasser
Zubereitung
- Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Den Kürbis von außen waschen und anschließend halbieren. Mit einem Löffel die Kürbiskerne aus den Kürbishälften entfernen.
- Die beiden Kürbishälften nun abhängig von der Größe jeweils halbieren oder dritteln, sodass insgesamt 4-6 größere Kürbisspalten entstehen.
- Die Kürbisspalten mit einer Schnittseite auf ein tiefes Backblech legen. Dann soviel Wasser hinzugeben, bis der Boden des Backblechs gerade bedeckt ist.
- Den Kürbis nun für 30-40 Minuten backen. Die genaue Backzeit ist abhängig von der Größe der Kürbisspalten. Um zu testen, ob der Kürbis gar ist, einfach mit einer Gabel einstechen. Wenn das Kürbisfleisch sehr weich ist, ist der Kürbis gar.
- Die Kürbisspalten nun etwas abkühlen lassen und anschließend die Haut entfernen. Das geht am besten mit einem Löffel oder den Händen.
- Das Kürbisfleisch in einen Mixer oder Küchenmaschine geben und so lange pürieren, bis eine glatte Masse entsteht.
- Das fertige Püree portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen.