Diese schnellen und einfachen Orangenplätzchen sind von außen leicht mürbe und von innen super saftig. Sie werden mit dem Abrieb und Saft einer Orange gemacht und sind herrlich aromatisch. Das Eigelb sorgt für eine extra zarte Konsistenz. Das Rezept ergibt 18 Kekse und der Teig muss nicht gekühlt werden.

Saftige Orangen-Plätzchen
Diese Orangenkekse werden aus einem zarten Mürbeteig mit Orangenabrieb und Orangensaft gemacht. Die Plätzchen müssen nicht ausgestochen werden und sind schnell gemacht.
Autorin: Jacqueline Alfers
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Vorbereitung 20 Minuten Min.
Kochzeit 10 Minuten Min.
Gericht Kekse
Küche Deutsch
Portionen 18 Kekse
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Zutaten
- 1 Bio Orange (Abrieb davon)
- 2 EL frisch gepresster O-Saft
- 100 g Zucker
- 150 g weiche Butter
- 1 Eigelb
- 250 g Weizenmehl
Zuckerguss (optional)
- 70 g Puderzucker
- 2 EL frisch gepresster O-Saft
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Zubereitung
- Ofen vorheizen: Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Orange abreiben: Die Orangenschale mit einer Zestenreibe fein abreiben. Dann halbieren und den Saft der Orange auspressen und die entsprechenden Mengen zur Seite stellen.
- Orangenzucker herstellen: Den Abrieb der Orange zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel geben und mit den Fingern miteinander verreiben, bis der Zucker orange ist.

- Butter rühren: Die Butter, das Eigelb und den Orangensaft zu dem Zucker geben. Mit einem Handmixer alles zusammen cremig rühren.

- Teig kneten: Nun das Mehl hinzugeben und alles zusammen mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.

- Kekse formen: Aus dem Teig mit den Händen kleine Kugeln formen und mit etwas Abstand zueinander auf das Backblech setzen.

- Kekse backen: Die Kugeln mit der Handfläche leicht andrucken, sodass sie flacher werden. Dann für 10-12 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Sie sollen nicht bräunen, sondern nur minimal Farbe annehmen.

- Kekse verzieren: Den Puderzucker mit dem Orangensaft verzieren und den Zuckerguss mit einem Löffel über die Kekse geben.

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Meine Tipps für die Zutaten:
- Orange: Ich nehme immer Bio-Orangen. So kann man den Abrieb problemlos verwenden. Ich empfehle frischen Abrieb und frischen Saft zu verwenden. Die abgepackten Produkte ergeben einfach nicht den gleichen Geschmack.
- Mehl: Weizenmehl Type 405 ist meine Wahl für die Kekse. Es ist schön fein und macht die Plätzchen schön zart.
- Zucker: Die Kekse sind süß, aber durch den Zitrusgeschmack der Orangen balanciert sich Süße und Säure perfekt aus. Ich würde die Zuckermenge nicht reduzieren.
- Eigelb: Das Eigelb enthält Fett und Feuchtigkeit und macht die Kekse so noch reichhaltiger. Es funktioniert auch ohne, aber die Kekse werden etwas mürber.
- Butter: Die Butter muss weich sein, damit der Teig ganz zart und glatt wird. Ich nehme sie etwa 1 Stunde vorm Backen aus dem Kühlschrank.
- Puderzucker: Der Puderzucker ist für den Zuckerguss, der die Kekse nicht nur optisch schöner macht, sondern den Zitrusgeschmack nochmal verstärkt. Er soll schön fein sein und keine Klümpchen haben.
So bekommst du die perfekten Orangenkekse
- Orangenzucker massieren: Das klingt vielleicht merkwürdig. Aber der Orangenabrieb und der Zucker müssen wirklich mit den Fingerspitzen massiert werden. Nur so entfaltet sich das komplette Orangen-Aroma.
- Lange rühren: Die Butter und der Zucker müssen gut miteinander verrührt werden. Dazu immer wieder die Seiten der Schüssel abkratzen und erneut mit dem Mixer verrühren.
- Gleich große Kugeln: Die Teigkugeln sollten ungefähr gleich groß sein. Ich wiege sie nicht grammgenau ab. Aber je gleichmäßiger sie sind, desto besser kann man die Backzeit abschätzen.
- Nicht bräunen: Die Kekse sollen keine Farbe annehmen beim Backen. Sie müssen noch fast roh aussehen, wenn man sie aus dem Ofen nimmt. Sie härten dann noch etwas aus beim Abkühlen, bleiben so aber schön saftig.
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3 Gründe, warum du die Kekse lieben wirst
- Kein Kühlen: Der Teig kann direkt geformt und die Kekse gebacken werden. Ich habe 3 unterschiedliche Varianten getestet (ohne Kühlen, den Teig kühlen, die rohen Kekse kühlen) und es macht keinen Unterschied.
- Ohne Ausstechen: Die Orangenplätzchen werden mit den Händen geformt werden. Man muss den Teig nicht Ausrollen oder Ausstechen. Großer Pluspunkt: Das Aufräumen geht super schnell.
- Mal was anderes: Ich finde diese Kekse ergänzen die Plätzchenbäckerei hervorragend. Denn sie sind fruchtig und frisch. Deswegen sind sie eine tolle Abwechslung zu den typischen Weihnachtskeksen.
Ich wünsche dir viel Freude mit den Orangenplätzchen. Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, ob sie dir auch so gut schmecken.
Alles Liebe,
Jacqueline



Sehr gut gefällt mir das Rezept
Hallo Michael,
das freut mich, vielen Dank!
Liebe Grüße,
Jacqueline
Sehr schönes Rezept 🫶💝
Liebe Karin,
ich danke dir!
Viele Grüße,
Jacqueline 😊