Einfache Nussplätzchen ohne Ei

Diese zarten und aromatischen Nussplätzchen werden mit gemahlenen Haselnüssen gemacht und mit einem weihnachtlichen Zuckerguss verziert. Und das Beste daran: Sie sind in nur 15 Minuten vorbereitet und man braucht überhaupt kein Küchenzubehör, sondern nur die Hände und eine Gabel. Das Rezept reicht für 20 Kekse.

Eine Nahaufnahme von den Nusskeksen auf einem Teller.
Ein Teller mit Nussplätzchen steht auf einem Tisch.

Nussplätzchen ohne Ei

Mit diesem Rezept machst du Nussplätzchen wie bei Oma schnell und einfach selber. Der Teig besteht aus wenigen Zutaten und kommt ohne Ei aus. Und zum Schluss werden die Haselnusskekse noch mit weihnachtlichem Zuckerguss verziert.
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Vorbereitung 15 Minuten
Kochzeit 12 Minuten
Gericht Kekse
Küche Deutsch
Portionen 20 Kekse
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Zutaten
  

  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g Weizenmehl
  • 70 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 100 g Butter (kalt)
  • 2 EL Milch

Zuckerguss (optional)

  • 70 g Puderzucker
  • 0,5 TL Zimt- oder Kardamompulver
  • 1,5 EL Milch

Zubereitung
 

  • Ofen vorheizen: Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Trockene Zutaten: Die Haselnüsse mit dem Mehl, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel verrühren.
    Die trockenen Zutaten werden in einer Schüssel vermischt.
  • Butter schneiden: Die Butter in kleine Würfel schneiden und zusammen mit der Milch zu den trockenen Zutaten geben.
    Butter und Milch werden hinzugegeben.
  • Teig kneten: Alles zusammen mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Darauf achten, dass die gesamte Butter eingearbeitet ist.
    Ein fester Teig ist in einer Schüssel.
  • Kugeln formen: Aus dem Teig mit den Händen Kugeln formen und diese mit etwas Abstand zueinander auf das Backpapier setzen.
    Der Teig wird zu Kugeln geformt und auf ein Backblech gelegt.
  • Backen: Mit der Rückseite einer Gabel die Kekse vorsichtig eindrücken, sodass sie etwas flacher werden und ein Muster bekommen. Die Kekse für 12-14 Minuten backen. Dann auskühlen lassen.
    Die Kekse werden mit der Rückseite einer Gabel platt gedrückt.
  • Verzieren: Den Puderzucker mit dem Zimt- oder Kardamompulver verrühren und mit der Milch zu einem festen Zuckerguss glatt rühren. Dann mit einem Löffel den Zuckerguss über die kalten Kekse geben und aushärten lassen.
    Kekse werden mit Zuckerguss verziert.

Video

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Das musst du zu den Zutaten wissen

  • Nüsse: Ich mag sie am liebsten mit Haselnüssen. Alternativ funktionieren Walnüsse oder Mandeln ebenso gut. Die Nüsse müssen aber auf jeden Fall fein gemahlen sein. Sonst wird der Teig zu grob.
  • Weizenmehl: Ich verwende Weizenmehl Type 405. Man kann auch Type 550 verwenden, aber auf keinen Fall gröber gemahlenes Mehl oder Vollkornmehl. Das würde die Plätzchen zu trocken machen.
  • Zucker: Die Kekse sind leicht süß ohne das Nussaroma zu übertönen. Ich finde die Kekse so genau richtig, besonders in Kombination mit dem Zuckerguss.
  • Butter: Die Butter kann direkt aus dem Kühlschrank verwendet werden. Ich habe bisher noch keine pflanzliche Alternative ausprobiert, würde aber auf hochwertige Produkte setzen, damit sie nicht zu doll nach Pflanzenfett schmecken.
  • Milch: Ohne die Flüssigkeit würde der Teig nicht zusammenhalten. Man kann auch Haferdrink oder einen Nussdrink verwenden, das funktioniert ebenso.
  • Puderzucker: Der Puderzucker für den Zuckerguss muss ganz fein sein. Ich zerkleinere ihn kurz im Multizerkleinerer. So wird er fein wie gesiebt.
  • Gewürze: Ich bevorzuge die Kekse mit Kardamom-Zuckerguss. Der passt einfach so gut zu dem Nussaroma. Aber wenn man kein Kardamompulver zu Hause hat, funktioniert Zimtpulver ebenso.

So werden die Nusskekse perfekt

  • Mit den Händen kneten: Der Teig wird am besten, wenn man die Händer verwendet. So verbindet sich die Butter perfekt mit den übrigen Zutaten.
  • Nur leicht andrücken: Immer nur ganz leicht mit der Rückseite der Gabel in die Kekse drücken. Sonst reißen sie nämlich schnell auf und verlieren ihre Form.
  • Nicht zu lange backen: Die Kekse sollen nicht bräunen, sondern schön hell bleiben. So bleiben sie nämlich herrlich weich von innen. Ab 10 Minuten behalte ich die Plätzchen im Blick und nehme sie rechtzeitig raus.

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3 Gründe, warum du diese Nussplätzchen brauchst

  1. Lange haltbar: Die Kekse sind in einer Keksdose mindestens 3 Wochen haltbar. Bei uns sind sie aber meistens deutlich schneller weg. 
  2. Kein Ausrollen und Ausstechen: Die Kekse kann man ganz leicht mit den Händen formen. So muss man später nur eine Schüssel abwaschen und die Arbeitsfläche bleibt sauber.
  3. Kein Kühlen des Teiges: Der Teig kann direkt verarbeitet werden und muss nicht zwischendurch gekühlt werden.
Eine gedeckte Kaffeetafel mit Nusskeksen.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Backen der leckeren Nussplätzchen. Schreib mir gerne einen Kommentar, wie dir die Kekse geschmeckt haben.
Eine Frau sitzt an einem Tisch und trinkt Kaffee.
Alles Liebe,
Jacqueline


4 thoughts on “Einfache Nussplätzchen ohne Ei”

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