Buntes Ofengemüse vom Blech – Gemüse verwerten

Buntes Ofengemüse ist ideal um größere Mengen Gemüse verwerten zu können. Die Zubereitung ist unglaublich einfach und schnell. Also quasi das perfekte Feierabendgericht, Resteverwertung inklusive.

Ein Blech voller rohem Gemüse steht auf einem Tisch.

Gemüse verwerten leicht gemacht

Es gibt wahrscheinlich keine einfachere Methode um große Mengen Gemüse verwerten zu können. Und dabei wird es nie langweilig. Denn je nachdem welches Gemüse verwertet werden muss, schmeckt das Ofengemüse immer anders. Man kann es sowohl als Hauptmahlzeit essen. Aber auch als Beilage zu anderen Gerichten. Als Hauptmahlzeit schmeckt es mit einem leckeren Dip besonders gut. Dazu eignen sich Frühlingsquark oder auch Hummus. Die Zubereitung ist unglaublich einfach und unkompliziert. Daher ist das Ofengemüse perfekt, wenn man keine Lust hat lange zu kochen.

Die Zutaten

  • Gemüse: Alles was das Gemüsefach noch so hergibt kann verwendet werden. Allerdings sollte es eher festen Gemüse sein und kein Blattgemüse.
  • Olivenöl: Gutes Olivenöl gibt dem bunten Ofengemüse einen wunderbaren Geschmack.
  • Salz und Pfeffer: Pfeffer und Salz sind die beiden Gewürze, die bei keinem Ofengemüse fehlen sollten.
  • Kräuter und Gewürze: Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob frische Kräutern, Paprikapulver, Chili oder Curry. Das bunte Ofengemüse lässt sich nach Bedarf würzen. Frische Kräuter sollten allerdings erst nach dem Backen hinzugegeben werden.

Variationen/Abwandlungen

Das bunte Ofengemüse kann nach Belieben variiert werden. Je nachdem, welches Gemüse gerade verbraucht werden muss, kann man individuelle Kombinationen herstellen.
Das Ofengemüse kann nach dem Backen auch noch mit zerbröseltem Fetakäse bestreut werden.

Wie bewahrt man buntes Ofengemüse am besten auf?

Aufbewahren: Das Ofengemüse muss im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dazu das abgekühlte Gemüse einfach in die Dose geben und im Kühlschrank lagern. So bleibt das Ofengemüse bis zu 3 Tage frisch. Man kann es dann einfach in einer Pfanne oder der Mikrowelle kurz wieder erwärmen.

Einfrieren: Das fertig gegarte Ofengemüse lässt sich eher schwer einfrieren. Die Konsistenz des Gemüses wäre nicht mehr besonders lecker. Aber da sich das Gemüse im Kühlschrank ein paar Tage hält, sollte das auch kein Problem sein.

Häufige Fragen

Was passt zu dem Ofengemüse?

Das Ofengemüse kann als Hauptmahlzeit gegessen werden. Insbesondere, wenn es Kartoffeln enthält. Aber es passt auch als Beilage zu Fisch oder Fleisch. Oder als lauwarmes Gemüse im Couscoussalat.

Wie würze ich Ofengemüse?

Das Gemüse vor dem Backen mit Olivenöl, Salz und Pfeffer würzen. Außerdem kann man das Gemüse noch mit Paprikapulver, Chili oder auch Curry würzen. Frische Kräuter am besten erst nach dem Backen hinzugeben. Denn die verbrennen im Ofen. Da passen sowohl Basilikum als auch Petersilie oder Koriander.

Welches Gemüse eignet sich für Ofengemüse?

Fast jedes Gemüse passt. Die einzige Ausnahme sind Blattsalate oder feine Kohlsorten. Also sowas wie Chicorée oder Chinakohl. Denn die verbrennen zu schnell im Ofen. Aber sonst ist jedes Gemüse geeignet. Deswegen ist das Ofengemüse die perfekte Resteverwertung. Nehmt einfach alles, was ihr im Gemüsefach findet.

Tipps für die optimale Zubereitung

  1. Gutes Olivenöl: Das bunte Ofengemüse muss wirklich kaum gewürzt werden. Besonders wichtig ist dafür aber ein gutes Olivenöl. Denn das sorgt für ein wunderbaren Geschmack. Dazu braucht es dann eigentlich nur noch Salz und Pfeffer.
  2. Unterschiedliche Garzeiten: Die Garzeit variiert je nach Gemüsesorte. Kartoffeln oder Auberginen brauchen zum Beispiel länger als Zucchini und Zwiebeln. Es wenn man das Gemüse einfach unterschiedlich groß schneidet, gleicht sich das wieder aus. Also die Zwiebeln und Zucchini-Stücke einfach größer lassen als Kartoffeln und Aubergine. So lässt sich die unterschiedliche Garzeit ausgleichen.
Das Gemüse wurde im Ofen geröstet und kann nun gegessen werden.

Für weitere Rezeptideen schau doch auch mal hier vorbei:

Du hast das Rezept ausprobiert?

Dann lass mich gerne wissen, wie dir das Ofengemüse vom Blech geschmeckt hat. Ich freue mich, wenn du mir unten eine Bewertung oder einen Kommentar hinterlässt. Und falls du keine Rezepte mehr verpassen möchtest, abonniere gerne meinen Newsletter, folge mir bei Instagram oder bei Pinterest.

Ein großes Blech mit geröstetem Ofengemüse steht auf einem Tisch

Buntes Ofengemüse vom Blech

Buntes Ofengemüse ist mit Abstand die einfachste Resteverwertung von großen Mengen Gemüse. Und trotzdem unglaublich lecker und vielfältig. Alles, was das Gemüsefach noch hergibt, wird im Ofen geröstet und mit Gewürzen oder Kräutern getoppt. Das Ofengemüse schmeckt als Hauptmahlzeit, aber auch als Beilage zu Fisch- oder Fleischgerichten.
Autorin: Jacqueline Alfers
4.86 von 7 Bewertungen

Einfach Sterne anklicken zum Bewerten

Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Gericht Hauptgericht
Portionen 2 Personen
Affiliate Links – mehr dazu hier.

Zutaten
  

Gemüse nach Wahl (siehe Anmerkungen), z.B.

  • 1 Kürbis
  • 4 Möhren
  • 5 Zwiebel
  • 2 Rote Bete
  • 1 Handvoll Rosenkohl
  • 1 Handvoll grüne Bohnen

Außerdem:

  • 3 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Paprikapulver
  • Kräuter nach Wahl

Zubereitung
 

  • Den Backofen auf 200°C Grad Ober-und Unterhitze vorheizen. 
  • Das Gemüse gründlich waschen und anschließend trocknen. Je nach verwendeten Sorten das Gemüse schälen (z. B. Zwiebeln, Rote Bete) und entkernen (Paprika, Kürbis).
  • Das gesamte Gemüse in kleine Stücke schneiden und auf einem Backblech verteilen.
  • Nun das Olivenöl über das Gemüse träufeln und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Wer mag kann noch etwas Paprikapulver oder andere Gewürze hinzugeben.
  • Das Gemüse nun für 30 Minuten in den Backofen geben.
  • Im Anschluss noch mit Kräutern (z. B.Petersilie oder Schnittlauch) abschmecken.

Anmerkungen

  • Das Ofengemüse kann aus jedem festen Gemüse gemacht werden:
    • Kartoffeln, Süßkartoffeln, Paprika, Zucchini, Aubergine, Blumenkohl, Brokkoli, 
  • Wichtig ist nur, das Gemüse entsprechend der Garzeit zu schneiden:
    • Kartoffeln, Aubergine, Blumenkohl und andere Sorten, die länger garen müssen sollten also kleiner geschnitten werden
    • Zucchini, Zwiebeln, Paprika und andere Sorten, die schneller garen oder auch mit etwas Biss noch gut schmecken, können in gröbere Stücke geschnitten werden.
Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke mich gerne auf Instagram @useyourfood


4.86 from 7 votes (7 ratings without comment)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept Bewertung





Melde dich für den Newsletter an und bekomme mein eBook „Brot verwerten leicht gemacht“ in dein Email-Postfach!

* Pflichtfeld