Apfel aus dem Ofen ist ideal, um mürbe Äpfel zu verarbeiten. Er kann pur gegessen werden, passt aber auch zu Joghurt oder Müsli. Er schmeckt wie Bratapfel, nur geht es viel einfacher und schneller.
Schrumpelige Äpfel verarbeiten
Bratapfel gehört schon immer zu meinen liebsten Nachspeisen. Die Mischung aus fruchtiger Süße mit den leckeren Nüssen und warmer Vanillesauce versetzt mich immer in Weihnachtsstimmung. Diese Variante des gebackenen Apfels ist daher meine schnelle Art Bratapfel zu machen. Denn Apfel aus dem Ofen schmeckt ebenfalls unglaublich lecker. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, um weiche oder schrumpelige Äpfel zu verarbeiten. Dafür braucht man nämlich nur Zutaten aus dem Vorratsschrank.
Die Zutaten
- Äpfel: Die Äpfel dürfen ruhig schon etwas weicher oder schrumpelig sein. Aber natürlich geht das auch mit knackigen Äpfeln.
- Butter: Die Butter verleiht dem Apfel einen tollen Geschmack. Man kann auch Margarine verwenden.
- Nüsse: Bei den Nüssen kann man einfach verwenden, was der Vorratsschrank hergibt.
- Rosinen: Die Rosinen können natürlich auch weggelassen werden. Sie geben dem ganzen aber eine tolle Süße.
- Zitronensaft: Der Zitronensaft verhindert, dass die Apfelstücke braun werden und rundet den Geschmack ab.
- Vanillezucker: Der Vanillezucker gibt der Nachspeise noch mehr Geschmack.
Schritt-für-Schritt Anleitung
Die vollständige Zutatenliste und Anleitung findest du am Ende des Beitrags in der Rezeptkarte
Schritt 1: Die Äpfel vorbereiten
Für den Apfel aus dem Ofen zuerst die Äpfel waschen und anschließend trockentupfen. Wer mag, kann die Äpfel natürlich auch waschen. Anschließend dann halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel nun in Spalten schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die Spalten dann in die Auflaufform setzen.
Schritt 2: Die Auflaufform füllen
Als Nächstes die Nüsse grob hacken und gemeinsam mit den Rosinen in der Auflaufform verteilen. Nun die Butter in kleine Stücke schneiden und auf den Apfelspalten verteilen. Dann noch den Vanillezucker darüber verstreuen. Die Apfelspalten für 25 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze im vorgeheizten Ofen backen.
Wie bewahrt man den Apfel aus dem Ofen auf?
Aufbewahren: Der Apfel aus dem Ofen kann für 1-2 Tage aufbewahrt werden. Es kann sein, dass sich die Butter dabei etwas absetzt. Aber wenn man die Apfelspalten dann wieder etwas aufwärmt, wird sie wieder flüssig.
Einfrieren: Der Apfel sollte nicht eingefroren werden. Die Konsistenz wäre nach dem Auftauen nicht mehr besonders toll.
Häufige Fragen
Welche Nüsse soll ich verwenden?
Man kann wirklich jede Nusssorte verwenden. Ich mag gerne Haselnüsse und Walnüsse. Aber auch Mandeln, Pekannüsse oder Paranüsse passen hervorragend.
Was kann ich dazu essen?
Die gebackenen Apfelscheiben kann man problemlos pur essen. Aber auch zu Joghurt, einer Kugel Vanilleeis oder als Topping auf dem Müsli schmecken sie hervorragend.
Kann ich die Äpfel auch ganz lassen?
Nein, das geht eher nicht. Denn das Rezept ist für geschnittene Äpfel ausgelegt. Anstelle der Spalten kann man die Äpfel aber auch in Würfel schneiden.
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Apfel aus dem Ofen
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Zutaten
- 2 Äpfel
- 1 TL Zitronensaft
- 1 Handvoll Nüsse (Walnüsse, Mandeln, etc.)
- 1 Handvoll Rosinen
- 20 g Butter (oder Margarine)
- 1 TL Vanillezucker
Zubereitung
- Den Backofen auf 180° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Die Äpfel wenn notwendig schälen. Dann das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel in kleine Spalten schneiden. Die Apfel-Spalten in eine Auflaufform geben und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
- Als Nächstes die Nüsse grob hacken und gemeinsam mit den Rosinen zu den Äpfel in die Auflaufform geben.
- Die Butter in kleinen Flöckchen auf den Apfelspalten verteilen und anschließend den Vanillezucker darüberstreuen.
- Die Auflaufform für 25 Minuten in den Backofen geben und anschließend lauwarm servieren.
Super lecker! Ich hab direkt die doppelte Menge gehabt und die restlichen Äpfel dann in den nächsten Tagen auf mein Porridge gegeben.
Liebe Jana,
danke 🙂 ich freu mich, dass dir der Apfel auch so gut schmeckt. Zum Frühstück stell ich mir das auch echt lecker vor.
Viele Grüße
Jacqueline