Linguine mit Maronen und Pilzen in einer cremigen Rahmsauce sind das absolute Komfortessen an kalten Tagen. Die Kombination aus nussigen Maronen und schneller Rahmsauce ist einfach unschlagbar und super lecker. Für mich ist es das perfekte Herbstessen.

Cremige Pasta mit Maronen und Pilzen
Linguine mit Maronen und Pilzen sind das ideale vegetarische Herbstessen. Die nussigen Maronen passen perfekt zu der herzhaften Pilzsauce. In nur 25 Minuten steht ein cremiges, aromatisches Pastagericht auf dem Tisch.
Autorin: Jacqueline Alfers
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Vorbereitung 10 Minuten Min.
Kochzeit 15 Minuten Min.
Gericht Pasta
Küche Deutsch
Portionen 2 Portionen
Zutaten
- 250 g Linguine (alternativ Spaghetti)
- 250 g braune Champignons
- 1 Zwiebel
- 150 g gegarte Maronen
- 2 Zweige frischen Thymian (optional)
- 1 EL Sojasauce
- Salz und Pfeffer nach Belieben
- 400 ml Sahne
- Parmesan (optional)
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Zubereitung
- Vorbereitungen: Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln abziehen und fein würfeln. Den Knoblauch abziehen und mit einem Messer fest andrücken. Die gegarten Maronen grob hacken.
- Pasta kochen: Die Pasta nach Anleitung in reichlich Salzwasser kochen und anschließend abgießen.
- Pilze anbraten: In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Champignons und Zwiebeln darin für 5 Minuten scharf anbraten und gelegentlich umrühren.

- Würzen: Nun die Sojasauce, den Thymian und die Knoblauchzehen hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben würzen.

- Sauce herstellen: Die Sahne und die gehackten Maronen hinzugeben und alles zusammen bei niedriger Temperatur für 5 Minuten einköcheln lassen.

- Pasta hinzugeben: Die Pasta hinzugeben und alles gut vermengen. Mit geriebenem Parmesan bestreuen und servieren.

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Meine Tipps für die Zutaten
- Nudeln: Linguine passen am besten zu der Sauce. Denn sie lassen sich gut vermengen und nehmen die Sauce gut auf. Alternativ funktioniert es noch mit Spaghetti, aber andere Nudeln würde ich wirklich nicht empfehlen.
- Pilze: Im Prinzip kann man natürlich alle Pilzarten verwenden. Ich nehme braune Champignons, weil sie mehr Geschmack haben als weisse und überall erhältlich sind. Aber man kann auch Austernpilze, Steinpilze oder Pfifferlinge verwenden.
- Maronen: Ich empfehle nur vakuumierte Maronen zu verwenden. Die sind bereits vorgekocht, schön weich und viel besser zu verarbeiten. Frische Maronen sind hier einfach fehl am Platz.
- Sojasauce: Die Sojasauce macht den Unterschied, wirklich! Der Umami-Geschmack ist einfach unschlagbar und ergänzt sich hervorragend mit den Pilzen.
- Sahne: Man kann natürlich extra Sahne zum Kochen nehmen, die weniger Fett enthält. Ich nehme aber ganz bewusst Schlagsahne mit hohem Fettgehalt, um eine cremigere Konsistenz der Sauce zu bekommen. Und besser schmeckt es auch.
- Gewürze: Ich nehme hier extra nur wenige, dafür aber sehr bestimmte Gewürze. Salz und Pfeffer sind ja selbsterklärend. Aber der Thymian gibt der Sauce nochmal einen tolle Geschmack. Ich bevorzuge frischen Thymian, aber man kann auch gerebelten Thymian verwenden.
- Parmesan: Der Parmesan ist optional und sollte auch nicht in rauen Mengen verwendet werden. Er gibt der Sauce nochmal etwas mehr Intensität, aber macht die Sauce auch dickflüssiger
So bekommst du die perfekte Sauce mit Maronen und Pilzen
- Pilze nicht sofort würzen: Erst wenn die Pilze schön gebräunt und die Zwiebeln glasig sind, wird gewürzt. Sonst verlieren die Pilze zu viel Flüssigkeit und die Sauce wird wässrig.
- Maronen nicht anbraten: Die Maronen sollten wirklich erst zum Schluss mit der Sahne zu der Sauce gegeben werden. Wenn sie vorher angebraten werden, werden sie hart und trocken.
- Direkt servieren: Die Nudeln nehmen die Sauce schnell auf und werden so richtig lecker. Allerdings bedeutet es auch, dass das Gericht schnelll trocken wird, wenn es zu lange steht.
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Und nun wünsche ich dir einen guten Appetit! Schreib mir gerne einen Kommentar mit deinem Feedback zu den Linguine mit Maronen.
Alles Liebe,
Jacqueline


