Lemon Curd ist ideal als Eigelbverwertung. Die Zitronencreme ist unglaublich schnell gemacht und durch das Eigelb wird der Lemon Curd schön cremig. Er schmeckt süß, erfrischend und ist ein toller Brotaufstrich.
Zitronige Eigelbverwertung
Lemon Curd ist ein cremiger Aufstrich, der in England gerne auf Brot gegessen wird. Aber er schmeckt auch zu Quarkspeisen oder auf Kuchen und Torten. Er besteht aus nur wenigen Zutaten. Und Eigelb ist einer der Hauptbestandteile. Daher ist die Zitronencreme ideal zum Verwerten von Eigelb.
Die Zutaten
- Eigelb: Das Eigelb sollte frisch sein. Es macht den Curd schön cremig.
- Eier: Neben dem Eigelb braucht es auch ein ganzes Ei, damit der Lemon Curd nicht zu sämig wird.
- Zucker: Der Zucker gibt dem Zitronenaufstrich die notwendige Süße.
- Butter: Die Butter macht den Lemon Curd schön cremig.
- Zitronen: Da sowohl der Saft als auch der Abrieb verwendet werden, sollten es unbehandelte Zitronen sein.
Wie bewahrt man Lemon Curd auf?
Aufbewahren: Der fertige Lemon Curd sollte in 1-2 Wochen aufgebraucht werden. Denn er enthält zu einem großen Teil frische Eier. Diese werden zwar bei der Zubereitung erhitzt, aber das macht ihn trotzdem nicht unendlich lange haltbar. Außerdem sollte er immer im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Einfrieren: Fertiger Lemon Curd kann auch eingefroren werden. Dazu einfach portionsweise in Gefrierbehältnisse geben.
Häufige Fragen
Was mache ich mit Lemon Curd?
Lemon Curd wird in England als Brotaufstrich verwendet. Quasi so wie Marmelade. Aber er schmeckt auch als Plätzchenfüllung, in Quark-Desserts oder zum Verzieren von Kuchen und Torten. Besonders lecker ist er in diesen Zitronenkeksen.
Wieso klumpt mein Lemon Curd?
Das liegt wahrscheinlich daran, dass er zu lange und zu heiß gekocht wurde. Dann beginnt das Eiweiß zu stocken. Sollte dies der Fall sein, kannst du den heißen Lemon Curd durch ein feinmaschiges Sieb geben. So filterst du das gestockte Eiweiß heraus.
Kann ich auch nur Eigelb verwenden?
Ich habe das Rezept auch schon mit 3 Eigelb und keinem Eiweiß gemacht. Allerdings war ich mit der Konsistenz nicht so zufrieden, da der fertige Lemon Curd sehr sämig wurde. Daher ist das Verhältnis aus 3 Eigelb zu 1 Eiweiß für mich ideal.
Tipps für die optimale Zubereitung
- Nicht zu heiß kochen: Beim Aufkochen der Zitronencreme darf nicht zu viel Hitze verwendet werden. Denn sonst beginnt das Ei zu stocken und es bilden sich Klumpen. Daher lieber bei niedriger Temperatur erhitzen.
- Unbehandelte Zitronen: Da auch die Schale der Zitronen verwendet wird, sollten auf jeden Fall unbehandelte Zitronen genommen werden.
Für weitere Rezeptideen schau doch auch mal hier vorbei:
- Crème Brûlée – ideal um 4 Eigelb zu verarbeiten
- Spritzgebäck aus Mürbeteig – Eigelb aufbrauchen
- Engelsaugen – 2 Eigelb verwerten
Du hast das Rezept ausprobiert?
Dann lass mich gerne wissen, wie dir der Lemon Curd geschmeckt hat. Ich freue mich, wenn du mir unten eine Bewertung oder einen Kommentar hinterlässt. Und falls du keine Rezepte mehr verpassen möchtest, abonniere gerne meinen Newsletter, folge mir bei Instagram oder bei Pinterest.
Lemon Curd als Eigelbverwertung
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Zutaten
- 2 Eigelb
- 1 Ei
- 125 g Zucker
- 40 g Butter
- 2 Zitronen (Abrieb + Saft)
Zubereitung
- Zuerst ein Glas mit Schraubverschluss auskochen und griffbereit stellen.
- Dann die Schale der Zitronen abreiben. Dabei darauf achten, dass so wenig von der weißen Haut wie möglichen abgerieben wird.
- Die Zitronen anschließend auspressen und 60ml von dem Saft auffangen.
- Den Abrieb und Saft der Zitronen mit dem Eigelb und dem Ei in einen Topf geben und verquirlen.
- Nun den Zucker sowie die in Stücke geschnittene Butter hinzugeben.
- Den Topf auf den Herd stellen und auf mittlerer Stufe unter Rühren erhitzen. So lange rühren, bis die Butter geschmolzen ist und eine homogene Masse entsteht. Der Lemon Curd sollte etwas dickflüssiger sein, aber nicht stocken oder gerinnen.
- Den fertigen Lemon Curd direkt in das vorbereitete Glas geben, verschließen und auskühlen lassen.
Was für ein leckeres einfaches Rezept! Habe meine Macarons damit befüllt und den Rest ins Naturjogjurt gerührt.
Hallo Claudia,
vielen lieben Dank. Ich stelle mir die Macarons damit unglaublich lecker vor 🙂
Viele Grüße
Jacqueline