Diese Engelsaugen Plätzchen sind perfekt, um zwei Eigelb zu verwerten. Mit der fruchtigen Marmeladenfüllung sind die leckeren Mürbeteig-Plätzchen ein absoluter Klassiker auf dem Plätzchenteller. Der Teig muss gekühlt werden und lässt sich super leicht formen. Das Rezept reicht für 40 Plätzchen.

Engelsaugen Plätzchen
Diese leckeren Engelsaugen gehören auf jeden Plätzchenteller. Sie haben einen perfekt knusprigen Rand und eine fruchtige Mitte. Mit dem extra Eigelb werden sie wunderbar reichhaltig und besonders mürbe.
Autorin: Jacqueline Alfers
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Vorbereitung 10 Minuten Min.
Kochzeit 20 Minuten Min.
Ruhezeit 1 Stunde Std.
Gericht Plätzchen
Küche Deutsch
Portionen 40 Plätzchen
Zutaten
- 250 g Weizenmehl (405 oder 550)
- 70 g Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 Eigelb
- 150 g kalte Butter, in Würfel geschnitten
- Marmelade nach Wahl z.B. Erdbeere, Kirsch, Himbeere, Johannisbeere
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Zubereitung
Mürbeteig herstellen
- Teig herstellen: Das Mehl mit dem Puderzucker und Vanillezucker in einer Schüssel verrühren. Das Eigelb und die Butter hinzugeben. Alles zusammen mit den Händen verkneten.

- Teig kühlen: Aus dem Teig eine Kugel formen, die Schüssel abdecken (mit Folie oder einem passenden Deckel) und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Plätzchen formen
- Ofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Plätzchen formen: Den Teig mit den Händen zu kleinen Kugeln formen. Die Kugeln auf das Backpapier legen und etwas Abstand dazwischen lassen.

- Plätzchen füllen: Mit dem Zeigefinger mittig eine Mulde in die Kugeln drücken. Mit einem Teelöffel vorsichtig die Marmelade in die Mulde geben.

- Plätzchen backen: Die Engelsaugen für 12-15 Minuten backen und anschließend abkühlen lassen. Erst dann in eine Keksdose geben.
Anmerkungen
- Die Plätzchen schmecken am zweiten Tag noch besser.
- Statt des Vanillezuckers kann man auch Zitronenzucker, Tonkabohnen-Zucker oder andere Aromen verwenden.
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Das musst du zu den Zutaten wissen
- Mehl: Ich habe mit Type 405 die besten Erfahrungen gemacht. Das Mehl hat gute Backeigenschaften. So behalten die Kekse ihre Form und werden nicht zu trocken.
- Puderzucker: Der Puderzucker lässt sich leichter in den Teig einarbeiten als herkömmlicher Haushaltszucker und hat eine feinere Süße. Er muss aber unbedingt gesiebt werden vorher, damit nichts klumpt.
- Vanillezucker: Der ist optional, verleiht den Keksen aber noch mehr Geschmack.
- Eigelb: Das Eigelb verleiht den Keksen noch mehr Fett. So wird der Teig geschmeidig und intensiver im Geschmack.
- Butter: Die Butter muss richtig kalt sein. So werden die Kekse besonders schön mürbe.
- Marmelade: Klassischerweise nimmt man ja Johannisbeergelee. Ich bin ehrlicherweise nicht so der Gelee-Fan, deswegen nehme ich gerne Konfitüre, am liebsten Kirsche. Aber im Prinzip kann man jede Marmeladen-Sorte nehmen.
Mit diesen Tipps gelingen dir die perfeKten Engelsaugen
- Mit den Händen kneten: Durch das Kneten mit den Händen nimmt die Butter die Körperwärme auf und lässt sich so besonders gut mit den anderen Zutaten vermengen. Mit einem Handmixer wird der Teig oft krümelig.
- Teig kühlen: Der Teig muss richtig gut gekühlt werden, damit die Kekse beim Backen ihre Form behalten und nicht zerlaufen. Außerdem werden sie so schön mürbe und besonders lecker.
- Füllmenge der Marmelade: Die Kekse dürfen nicht zu voll gefüllt werden. Denn die Marmelade wird beim Backen flüssig und würde sonst über den Rand laufen.
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Darum wirst du diese Kekse lieben
- Eigelb verwerten: Das Rezept ist perfekt um zwei übrig gebliebene Eigelb zu verwerten. Denn man braucht nur wenige Zutaten, die du wahrscheinlich ohnehin zu Hause hast.
- Kein Ausstechen: Man muss den Teig nicht ausrollen und braucht auch keine Ausstecher. So muss man später nicht viel Aufräumen und Abwaschen.
- Haltbar: Die Kekse halten sich mindestens 3 Wochen in der Keksdose.
Und nun viel Spaß beim Backen! Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie dir die Engelsaugen geschmeckt haben.
Alles Liebe,
Jacqueline



Super Rezept, einfach und schnell zu machen!! Reichte bei mir aber Leider nur für 20 Kekse statt 40, um sie nicht zu klein machen zu müssen.
Hi Tamara,
das freut mich sehr! Ich mag die lieber kleiner, aber das ist natürlich absolut Geschmacksache.
Hauptsache, es hat so gut für dich funktioniert🫶🏻
Viele Grüße,
Jacqueline
tolles Rezept mich würde interessieren, wie Sie die Kekse gebacken haben. welche Temperatur ,Umluft oder ober- und unterhitze?
würde mich über eine schnelle Antwort freuen liebe Grüße die Solli.
Hallo Solveig,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar – die Kekse sind auch wirklich lecker.
Die Infos stehen alle in der Rezeptkarte am Ende des Beitrags, oberhalb der Kommentare = „Als Nächstes den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.“
Ich freu mich auf dein Feedback und wünsche dir schöne Feiertage.
Alles Liebe,
Jacqueline
vielen Dank für die schnelle Antwort, ich melde mich auf alle Fälle, wenn ich sie gemacht und verkoste hab.
wünsche allen schöne Feiertage und frohe Weihnachten🌲 und nen guten Rutsch🎊🎉
Klasse Rezept. Ich habe eine Baiser-Torte gemacht und wollte das Eigelb nicht entsorgen. Die Kekse waren schnell gemacht und mit sehr lecker.
Liebe Greta,
herzlichen Dank für die lieben Worte. Eine Baiser-Torte hört sich aber auch unglaublich lecker an. Ich freu mich, dass dir die Plätzchen schmecken 🙂
Viele Grüße
Jacqueline
Super Rezept, habe in den Teig etwas Lebkuchengewürz dass es weihnachlicher ist
Hallo Marion,
vielen lieben Dank 🙂 Die Idee mit dem Lebkuchengwürz ist ja toll, das stelle ich mir wirklich lecker vor.
Liebe Grüße,
Jacqueline
Sehr lecker,hab sie halb mit Kirsch und halb mit Pfirsichmarmelade gefüllt
Hallo Valeria,
vielen lieben Dank, das freut mich total.
Die Plätzchen mit Pfirsichmarmelade zu füllen hört sich richtig lecker an.
Viele Grüße,
Jacqueline
Sehr feines Rezept. Das Süssgebäck ist mir sehr gut gelungen. Ich habe Kokosmakeröndli gemacht, eben nur mit Eiweiss und brauchte noch ein Rezept für das Eigelb. Perfekt, kein Food waste
Hallo Doris,
danke für deine lieben Worte. Und wie toll, das freut mich total, dass dir das Gebäck auch so gut gefällt.
Viele Grüße,
Jacqueline