Veganer Biskuitboden mit Beeren

Veganer Biskuitboden mit Beeren – klingt das nicht verlockend? Dieser leckere und unglaublich einfache Kuchen hat das Potential zu einem neuen Lieblingkuchen zu werden. Außerdem ist er schnell vorbereitet und herrlich erfrischend.

Eine Frau legt die letzte Erdbeere auf den veganen Biskuitboden mit Beeren

Super fluffig und viele Beeren

Könntet ihr euch zwischen Obstboden oder Sahnetorte entscheiden? Ich auf jeden Fall nicht. Aber hier ist die gute Nachricht: Bei diesem Kuchen müsst ihr das nicht. Denn der Kuchen verbindet beides miteinander. Der Boden ist ein luftiger Biskuitteig, der schnell vorbereitet ist. Getoppt wird der Biskuitboden mit cremiger Sahne und leckeren Beeren. So habt ihr quasi das beste von beiden in einem Stück Kuchen. Außerdem ist der Kuchen vegan und besteht fast ausschließlich aus Zutaten aus dem Vorratsschrank.

Die Zutaten

  • Mehl: Helles Weizenmehl oder Dinkelmehl sind hervorragend für den Kuchen.
  • Zucker: Weisser Haushaltszucker gibt dem Kuchen die nötige Süße.
  • Backpulver: Das Backpulver sorgt dafür, dass der Biskuitboden aufgeht und fluffig wird.
  • Öl: Sonnenblumenöl eignet sich am besten. Aber auch anderes, geschmacksneutrales Öl ist verwendbar.
  • Milchalternative: Es kann jede pflanzliche Milchalternative verwendet werden.
  • Sahne: Die pflanzliche Sahne sollte sich gut aufschlagen lassen und fest werden.
  • Beeren: Die Beeren sollten reif und frisch sein.
Der Kuchen steht fertig dekoriert auf einen Tisch. Daneben liegen Teller bereit.

Wie bewahrt man den Biskuitboden am besten auf?

Aufbewahren: Der Kuchen hält sich für 1-2 Tage im Kühlschrank. Der kritische Faktor sind die Beeren. Diese werden auch im Kühlschrank nach einiger Zeit weich. Aber im Notfall können die Beeren auch frühzeitig von der Sahne genommen werden.

Einfrieren: Der Biskuitboden an sich lässt sich problemlos einfrieren. Allerdings sollte man den kompletten Kuchen mit Sahne und Beeren besser nicht mehr einfrieren. Denn beim Auftauen würde die Konsistenz nicht mehr so toll sein.

Häufige Fragen

Kann ich den Kuchen vorbereiten?

Ja, auf jeden Fall. Der Biskuitboden kann problemlos am Abend vorher gebacken werden. Nur die Sahne sollte möglichst passend zum Servieren aufgeschlagen werden und direkt auf dem Kuchen verteilt werden.

Welche Beeren passen am besten?

Da gibt es kein richtig oder falsch. Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren passen super. Aber ebenso Johannisbeeren oder Stachelbeeren. Ich persönlich mische gerne von allen Früchten ein bisschen zusammen.

Muss die Backform gefettet werden?

Nein, auf keinen Fall. Damit der Biskuitboden schön aufgeht, sollte der Rand des Springform fettfrei sein. So kann der Teig quasi daran „hochklettern“ und der Kuchen ist später wunderbar fluffig.

Mein Kuchen reißt beim Backen – was kann ich tun?

Das liegt daran, dass das Backpulver einen starkes Aufgehen fördert. Ich persönlich finde das weniger schlimm, da ja eh die Sahne auf den Kuchen kommt. Beim nächsten Mal die Springform einfach noch öfter aufklopfen, damit mehr Luft aus dem Teig entweicht.

Tipps für die optimale Zubereitung

  1. Erst vorm Servieren belegen: Der Biskuitboden kann problemlos schon im Vorfeld gebacken werden. Allerdings sollte die Sahne erst kurz vor dem Servieren auf den Kuchen gegeben werden. So geht ihr sicher, dass die Sahne nicht zerfließt. Und auch die Früchte nicht von dem Kuchen rutschen.
  2. Die Form kräftig klopfen: Die Springform mit dem rohen Teig vorm Backen mehrmals kräftig auf den Tisch aufschlagen. So verhindert ihr, dass die Oberfläche stark reisst. Denn die enthalten Luftblasen platzen dabei und der Teig wird glatter und ebenmässiger.
Der Kuchen ist angeschnitten und steht auf einem Tisch. Man sieht den fluffigen Teig von innen.

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Ein veganer Biskuitboden mit Beeren und Sahne ist auf einem Tortenständer platziert.

Veganer Biskuitboden mit Beeren

Dieser leckere und unglaublich einfache Kuchen hat das Potential zu einem neuen Lieblingkuchen zu werden. Die Basis ist ein veganer Biskuitboden, der mit veganer Schlagsahne und frischen Beeren verziert wird. Der Biskuitboden ist schnell vorbereitet und der Kuchen ist gerade im Sommer eine tolle Alternative zu einer mächtigen Torte.
Autorin: Jacqueline Alfers
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Gericht Kuchen
Portionen 1 Kuchen (20cm)

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Zutaten
  

  • 225 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 4 TL Backpulver
  • 200 ml Hafermilch
  • 6 EL Sonnenblumenöl
  • 1 Packung vegane Schlagsahne (200g)
  • 250 g Beeren nach Wahl

Zubereitung
 

  • Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Den Boden einer Springform (20cm) mit Backpapier auslegen. Dafür das Backpapier auf den Boden der Form legen, straff ziehen und erst dann den Rand der Form daraufsetzen.
  • Für den Teig das Mehl mit Zucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen. Erst dann die Hafermilch und das Sonnenblumenöl hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  • Den Teig in die vorbereitete Springform geben und mehrmals kräftig auf die Arbeitsfläche klopfen. So entweichen die Luftblasen aus dem Teig. Dann für 30-35 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Mit der Stäbchenprobe testen, ob der Teig durchgebacken ist.
  • Den Biskuitboden 10 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Abkühlgitter vollständig auskühlen lassen.

Kurz vor dem Servieren:

  • Die Beeren waschen und gut abtropfen lassen. Bei Bedarf die Beeren noch halbieren oder in kleiner Stücke schneiden.
  • 1 Packung (vegane) Schlagsahne steif schlagen und anschließend auf dem abgekühlten Biskuitboden verteilen.
  • Zum Schluss die Beeren mittig auf der Sahne verteilen. Dabei darauf achten, dass die Beeren nicht zu nahe an den Rand kommen. Sonst fallen sie leicht herunter.
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