TÜRKISCHES FLADENBROT SCHNELL SELBER MACHEN

Türkisches Fladenbrot lässt sich viel einfacher selbst machen, als du vielleicht denkst. Mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingen dir wunderbar weiche und fluffige Brote. Sie sind perfekt zum Füllen als Döner oder Pita. Aber auch als Beilage zum Grillen oder Dippen. 

Ein türkisches Fladenbrot mit Sesam liegt auf einem Tisch.
Zwei Fladenbrote liegen auf dem Tisch.

Türkisches Fladenbrot mit Trockenhefe

Mit meinem schnellen und einfachen Rezept kannst du türkisches Fladenbrot ganz einfach selber machen. Das Fladenbrot wird richtig fluffig von innen, obwohl der Teig nicht lange gehen muss. Das Rezept kommt ohne Joghurt und ohne Ei aus.
Autorin: Jacqueline Alfers
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Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 20 Minuten
Ruhezeit 1 Stunde
Gericht Brot
Küche Türkisch
Portionen 2 kleine Fladenbrote
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Zutaten
  

  • 280 g Weizenmehl
  • 1 Packung Trockenhefe
  • 10 g Salz
  • 115 ml Wasser
  • 115 ml Milch (+ Milch zum Bestreichen)
  • 2 EL Olivenöl
  • Sesam zum Bestreuen

Zubereitung
 

  • Teig herstellen: Das Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz zusammen in einer Schüssel vermengen. Dann Wasser, Milch und Olivenöl hinzugeben und mit einem Löffel zu einem glatten Teig verrühren.
    Der Teig ist in einer Schüssel.
  • Teig ruhen lassen: Die Schüssel abdecken und für 45 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
  • Portionieren: Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 2 Teile teilen. Aus jedem Teigling mit den Händen eine flache Kugel formen und direkt auf ein Backblech mit Backpapier setzen. Auf ausreichend Abstand achten.
    Der Teig ist in mehrere Teile aufgeteilt.
  • Ofen vorheizen: Die Teiglinge nun noch mal 15-20 Minuten auf dem Backpapier ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
    Die beiden Teiglinge liegen auf einem Backblech.
  • Brote formen: Die Teiglinge mit Milch bestreichen und vorsichtig mit den Fingern in die Breite schieben und so zu etwa 1–2 cm dicken Fladen formen.
  • Verzieren: Mit den Fingerspitzen das Brot nun 2 cm vom Rand entfernt kreisförmig eindrücken. Dann eine diagonale und zwei vertikale Linien innerhalb des Kreises mit den Fingerspitzen eindrücken. Die Fingerspitzen sollten dabei immer mit Milch benetzt sein, damit der Teig nicht klebt. Optional mit Sesam bestreuen.
    Die fertig geformten Teiglinge sind auf dem Backblech.
  • Backen: Im vorgeheizten Backofen für 15-20 Minuten backen.

Anmerkungen

  • Ich backe immer 2 kleine Fladenbrote auf einem Backblech. Wenn ich mehrere Fladenbrote zubereite, gehe ich so vor: Ich backe sie auf zwei Backblechen gleichzeitig im Ofen. Und das untere Backblech lasse ich dann einfach etwas länger im Ofen, damit die Fladenbrote auch braun werden. So kann ich vier Brote (doppelte Teigmenge) auf einmal backen.
  • Wenn du statt zwei kleinen ein großes Fladenbrot machen möchtest, musst du die Backzeit auf 20-25 Minuten erhöhen. 
  • Das Muster kann man nach Belieben auch weglassen oder verändern. 
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Darum wirst du dieses Fladenbrot lieben

Wenige Zutaten

Der Teig besteht aus nur sechs einfachen Zutaten, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast. Mein Rezept kommt ohne Ei und Joghurt aus – und mit pflanzlicher Milch wird es sogar vegan. Ich habe mit NoMilk die beste Erfahrung gemacht. 

Ohne Kneten

Du brauchst den Teig nicht zu kneten – einfach mit einem Löffel verrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.

Vielseitig verwendbar

Ob als Beilage, zum Grillen oder zum Dippen – dieses Fladenbrot passt einfach immer. Besonders lecker mit meiner türkischen Fetacreme oder meinem Paprika-Walnuss-Dip 

Tipps für das perfekte Ergebnis

  • Nicht zu viel Mehl – Die Arbeitsfläche muss mit Mehl bestäubt werden, damit der Teig nicht festklebt. Allerdings sollte es wirklich nur so viel Mehl sein, dass man ihn gut zu einer flachen Kugel formen kann. Wenn du zu viel Mehl nimmst, arbeitest du dieses beim Formen in den Teig ein und das Fladenbrot wird zu trocken. 
  • Gut bestreichen – Die Teiglinge müssen gut mit Milch bestrichen werden und die Finger sollten immer mit Milch benetzt sein. Sonst klebt der Teig zu sehr an den Händen. Außerdem lässt sich das Fladenbrot besser in die Breite schieben und das Muster eindrücken. Und es bekommt eine schönere Bräune.
Vier kleine Fladenbrote liegen auf einem Tisch.

Das solltest du noch zu dem Rezept wissen

Dein Fladenbrot ist beim Backen zu hart geworden?

Dann leg das Brot direkt nach dem Backen in ein Küchentuch aus Baumwolle und wickle es darin ein. Das Brot sollte unbedingt noch heiß sein. Beim Abkühlen im Tuch kann der heiße Dampf des Brotes nicht entweichen und das Brot wird so wieder weicher.

Kann ich den Teig auch vorbereiten?

Absolut. Der Teig kann bis zu einem Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er muss luftdicht verpackt sein, damit er nicht austrocknet. Vor dem Backen sollte er wieder Zimmertemperatur annehmen – nur so wird das Fladenbrot schön locker.

So kannst du es aufbewahren

Das türkische Fladenbrot schmeckt frisch am besten. Wenn du es dennoch aufbewahren möchtest, empfehle ich es in einem Gefrierbeutel aufzubewahren. So wird es nicht so schnell hart. Zum Auffrischen einfach von außen leicht mit Wasser bepinseln und kurz im Ofen aufbacken. Du kannst das Brot auch gut einfrieren.

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Und nun wünsch ich dir einen guten Appetit. Ich freue mich über einen Kommentar, wenn du das Rezept ausprobiert hast.
Eine Frau sitzt an einem Tisch und trinkt Kaffee.
Alles Liebe,
Jacqueline


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