Radieschenblätter Salat ist die einfachste Verwendung von Radieschengrün. Mit dem richtigen Dressing wird aus den Blättern ein richtig leckerere Beilagensalat
Die Blätter von Radieschen sind essbar
Die Blätter von Radieschen schmecken richtig lecker und können problemlos roh gegessen werden. Sie sind geschmackvoller als viele Blattsalate und außerdem echt gesund. Der Geschmack ist leicht nussig und von der Konsistenz kann es mit Ruccola verglichen werden. Die kleinen Stacheln, die man manchmal fühlen kann, merkt man beim Essen übrigens gar nicht.
Zutaten für den Radieschenblätter Salat
- Radieschen mit Grün: Die Blätter der Radieschen sollten noch schön grün und fest sein. Sobald sie gelb oder welk sind, sollte man sie nicht mehr essen.
- Öl und Essig: Für ein gutes Dressing finde ich Olivenöl immer am leckersten. Beim Essig kann man zum Beispiel zu hellem Balsamicoessig oder auch zu Weißweinessig greifen. Wirklich falsch ist hier kein Öl und kein Essig. Je nachdem, was man verwendet, ändert sich aber natürlich der Geschmack.
- Honig und Senf: Durch den Senf lässt sich das Dressing wunderbar schön vermengen und bekommt außerdem eine würzige Note. Durch den Honig bekommt der Salat eine gute Süße und der Geschmack des Senfs wird ausgeglichen. Wer keinen Honig isst, kann entsprechend mit Ahornsirup oder ähnlichem arbeiten.
Radieschenblätter aufbewahren
Die Blätter von den Radieschen sind sehr zart und entsprechend empfindlich. Daher kann man sie leider nicht all zu lange aufbewahren. Wie lange genau, hängt natürlich davon ab, wie frisch sie sind, wenn man sie kauft. Man sollte das Grün auf jeden Fall möglichst zeitnahe von den Radieschen trennen. Denn durch die Blätter verlieren die Radieschen Wasser und werden schnell schrumpelig. Ich habe es mir einfach angewöhnt, am selben Tag einen Salat aus den Blättern zu machen. Ein leckerer Salat passt ja zu jedem Essen als Beilage.
Wie man die Radieschen am besten aufbewahren kann erfahrt ihr hier. Und wenn sie doch mal nicht mehr so frisch sind, kann man Radieschen wunderbar einlegen und so haltbar machen.

Salat aus Radieschenblättern
Zutaten
- 1 Bund Radieschen
- 3 EL Olivenöl
- 3 EL Essig
- 1 TL Senf
- 1 TL Honig
Anleitung
- Die Blätter samt Stängel von den Radieschen abschneiden und, falls vorhanden, welke Blätter entfernen. Die Radieschenblätter gründlich waschen und abtropfen lassen. Größere Blätter bei Bedarf klein schneiden.
- Wer mag, kann noch ein paar Radieschen in Scheiben schneiden und dazu geben. Nach Belieben dann einfach weiteres Gemüse für den Salat vorbereiten. Dazu passen z.B. Gurken, Frühlingszwiebeln, Tomaten etc.
Dressing
- Für das Dressing 3 EL Olivenöl mit 2 EL Essig und jeweils einem TL Senf und Honig verrühren.
- Das Dressing erst kurz vorm Servieren über den Salat geben und vermischen.
Welke Radieschenblätter werden ganz schnell wieder frisch, wenn man sie für 10 Minuten in (eis)kaltes Wasser legt. Sie saugen das Wasser auf und sind danach genauso knackig und frisch wie am ersten Tag! Dasselbe gilt für alle anderen Blattsalate, die schnell mal die Blätter hängen lassen.
Hallo Bina,
danke für deinen Tipp. Ich mache das bei Salatblättern auch gerne. Bei Radieschenblättern habe ich mir irgendwie angewöhnt, sie direkt frisch zu essen. Aber wenn man mal nicht dazu kommt, ist der Hinweis mit dem eiskalten Wasser wirklich super.
Viele Grüße,
Jacqueline
Super gute Idee! Das ist wirklich „waste nothing“ at its best💚
Liebe Laura,
schöner hätte ich es nicht sagen können 🙂
Herzliche Grüße,
Jacqueline