Dieser thailändisch inspirierte Kohlrabisalat ist frisch, knackig und voller Aroma. Kohlrabi und Karotten werden in feine Streifen geschnitten und mit einem würzig-frischen Limetten-Chili-Dressing vermengt. Getoppt mit Erdnüssen und etwas Koriander wird daraus dein neuer Lieblingssalat – perfekt für warme Tage.

Asiatischer Kohlrabisalat - würzig und erfrischend
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Zutaten
- 1 großer Kohlrabi
- 1 Möhre
- 10 grüne Bohnen
- 8 Cherrytomaten
- 2 Knoblauchzehen
- 1 rote Chili (mehr oder weniger je nach Bedarf)
- 1 EL Zucker
- 1 EL Sojasauce
- 0,5 TL Salz
- 2 Limetten
- 3 EL geröstete Erdnüsse
- frischer Koriander (optional)
Zubereitung
- Das Gemüse vorbreiten: Den Kohlrabi und die Karotte schälen. Mit der Mandoline in 2mm dünne Streifen oder Stifte schneiden. Alternativ mit einer Reibe raspeln. Grüne Bohnen putzen und in 4 cm lange Stücke schneiden. Cherrytomaten waschen und halbieren.

- Bohnen blanchieren: Die grünen Bohnen für 4 Minuten in kochendem Wasser blanchieren. Abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
- Dressing zubereiten: Die Knoblauchzehen abziehen. Die Chili in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit 4 Tomaten-Hälften, dem Zucker, der Sojasauce und dem Salz in einen Multizerkleiner geben. Limetten auspressen und den Saft dazugeben. Für 1 Minute alles miteinander zerkleinern.

- Vermengen: Kohlrabi, Karotte, Bohnen und restliche Tomaten in eine große Schüssel geben. Dann das Dressing hinzufügen.

- Kneten: Das Dressing nun mit den Händen für 2-3 Minuten in den Salat einarbeiten. Das Gemüse soll jedoch nicht matschig werden.

- Servieren: Die Erdnüsse grob hacken und mit dem Koriander über den Salat verteilen und sofort servieren.

Hinweise zu den Zutaten
- Kohlrabi: Im Originalrezept aus Thailand wird grüne Papaya verwendet. Die ist aber schwer zu finden bei uns. Kohlrabi ist eine preiswerte, regionale Alternative mit ähnlicher Konsistenz und angenehmem Geschmack.
- Grüne Bohnen: Ich habe mit frischen grünen Bohnen die beste Erfahrung gemacht. TK-Bohnen verlieren schnell den Biss. und werden weich.
- Chili: Der Thai-Salat ist im Original richtig scharf. Für meinen europäischen Gaumen tatsächlich oft zu scharf. Deswegen verwende ich lieber mildere Chili-Sorten und würze dann später nochmal nach.
- Limetten: Ich rate dazu, unbedingt frische Limette zu verwenden. Abgefüllter Saft verändert den Geschmack deutlich.
- Erdnüsse: Ich verwende am liebsten geröstete und gesalzene Erdnüsse. Sie geben einen tollen Geschmack und eine wunderbare Konsistenz.
Du wirst diesen Salat lieben
Knackig, frisch & leicht – Kohlrabi und Möhren bleiben roh. So hat der Salat einen tollen Biss. Und durch das fruchtig-scharfe Dressing ist der Salat lecker und leicht.
Schnell & bunt – der Salat ist schnell zubereitet, voller buntem Gemüse und frischen Kräutern.
Vegan & Würzig – mein Rezept kommt ohne Fischsauce oder Garnelen aus. Dennoch ist der Salat durch das Dressing richtig würzig und lecker.
Meine Tipps für den perfekten Kohlrabi-Salat
Fürs Schneiden: Ich habe die beste Erfahrung mit einer Mandoline gemacht. Einfach den Aufsatz für Stifte verwenden und auf die kleinste Stufe stellen. So hat man in kürzester Zeit den Kohlrabi und die Möhre in feine Stücke geschnitten. Alternativ empfehle ich das Gemüse ist dünne Scheiben zu hobeln und dann die Scheiben mit einem Messer in feine Stifte zu schneiden. Und sonst tut es auch die grobe Seite einer Reibe. Dann wird das Gemüse zwar etwas kleiner, lecker wird es aber so oder so.
Fürs Dressing: Im thailändischen Originalrezept werden die Zutaten in einem Mörser zu einem Dressing gestampft. Mir ist das ehrlicherweise zu aufwendig. Deswegen greife ich für das Dressing auf meinen Multi-Zerkleiner zurück. Ich finde das Ergebnis so total gut und lecker.
Zur Aufbewahrung: Der Salat schmeckt frisch am besten. So ist alles noch knackig und hat Biss. Im Kühlschrank hält er sich aber 1–2 Tage, wird jedoch weicher.
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