Radieschengrün ist essbar und muss nicht entsorgt werden. Das Grün steckt voller Vitamine und Nährstoffe und lässt sich im Handumdrehen zu einem leckeren Pesto verarbeiten. Das Pesto aus Radieschengrün schmeckt klassisch auf Pasta, auf Brot oder kann mit Frischkäse zu einem leckeren Dip vermischt werden.
Für das Pesto zuerst das Radieschengrün vorbereiten. Dazu das Grün samt Stiel knapp oberhalb der pinken Knollen abschneiden und gründlich waschen. Anschließend gut trocknen und welke Blätter entfernen.
Dann das Radieschengrün zusammen mit den Nüssen, dem Olivenöl und dem Parmesan in eine Küchenmaschine geben. Die Zitrone auspressen und den Saft ebenfalls hinzugeben.
Nun die Zutaten zu einem glatten Pesto pürieren und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
Falls das Pesto nicht am selben Tag verzehrt wird, sollte es in einem sauberen Glas aufbewahrt werden. Die Oberfläche des Pestos glatt streichen und mit Olivenöl bedecken, damit keine Luft an das Pesto gelangt. Gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.
Notizen
Anstelle der Walnüsse kann auch jede andere Nusssorte verwendet werden. Sonnenblumenkörner passen ebenfalls.
Für eine vegane Variante des Pesto können Hefeflocken anstelle des Parmesans verwendet werden.